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Krakau: N³ beim European Congress of Local Governments

Peter Wolfmeyer, N³ -Partner, wurde wieder vom European Congress of Local Governments eingeladen, um international besetzte Panels zu moderieren und über die Fortschritte der laufenden N³-Projekte (z.B. zu Fragen der Innovation und Internationalsierung von KMU) zu referieren. Der European Congress of Local Governments hat sich zu einem der wichtigsten Treffpunkte von kommunalen und regionalen Entscheidungsträgern insbesondere aus Mittel- und Osteuropa entwickelt. In diesem Jahr wurde die jährliche Veranstaltung zum fünften Mal von der Stiftung Institute for Eastern Studies aus Warschau ausgerichtet, mit finanzieller Unterstützung des polnischen Ministeriums für Wirtschaft und Technologie und der Stadt Krakau sowie einer großen Anzahl polnischer und internationaler Unternehmen wie TAURON und VEOLIA. Am 8. und 9. April diskutierten in Krakau 1.200 Teilnehmer aktuelle Entwicklungen u.a. aus den Bereichen Energie, Mobilität, Kommunikation mit dem Bürger und Verteilung der Zuständigkeiten zwischen den staatlichen Ebenen. Peter Wolfmeyer leitete in diesem Jahr ein Panel zum Thema Globalisierung und Akquisition von Investoren und führte in einem Workshop ein Gespräch mit dem ehemaligen bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil geführt. Die nächste Veranstaltung der Stiftung, das sog. Industrieforum,  findet Anfang September im polnischen Kurort Krynica statt. Dort treffen sich jährlich sogar mehr als 3.000 Industrievertreter und diskutieren drei Tage lang über brennende Wirtschafts- und politische Themen. N³ wird auch dort wieder dabei sein.

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Plastikflaschen aus Plastikflaschen? Keine einfache Aufgabe…

Die Studierenden aus meinem 2018/2019-Kurs für Nachhaltige Abfallwirtschaft an der Leuphana Universität Lüneburg haben jetzt fast ein Jahr Grundlagen der Abfallwirtschaft kennen gelernt; jeder von ihnen hat in einem der drei transdisziplinären Projekte mit angepackt, um abfallwirtschaftliche Probleme unserer diesjährigen Praxispartner zu lösen. Zeit für eine Exkursion in die Industrie, bevor die Prüfungen anstehen!

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Ökologische Steuerreform? Globales Ressourcen-Übereinkommen?

Es ist eine Binsenweisheit: Die Erschöpfung der nicht erneuerbaren Ressourcen, insbesondere der seltenen Mineralien und Metalle, bedroht unsere Zukunft und die unserer Kinder. Wie geht man mit Ressourcen um? N³ war verantwortlich für die wissenschaftliche Unterstützung und Protokollierung des Europäischen Ressourcen-Forums (ERF) und seines deutschen Äquivalents (Nationales Ressourcenforum – NRF), das vom Umweltbundesamt veranstaltet wurde. Zum ERF (26.-27. November) kamen rund 400 Experten aus aller Welt, zum NRF (28. November) rund 300 überwiegend deutsche Besucher. Bundesumweltministerin Svenja Schulze eröffnete das Europäische Ressourcen-Forum. Besprochene Themen:

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Erfolgreiche Unternehmerreise nach Ghana

Soeben kam die NRW-Delegation aus Ghana zurück: Die B2B-Gespräche, organisiert von N³-Partner Peter Wolfmeyer im Auftrag von NRW International, erbrachten zahlreiche neue Kontakte und Erkenntnisse. Die seit über zehn Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Ghana und NRW ist wirtschaftlich interessant und wird ausgebaut! Ghana gehört zu den vergleichsweise stabilen Ländern in Afrika mit einer demokratisch gewählten Regierung.

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Chemikalien in Bauprodukten – deutsche Erfahrungen hilfreich für Schwellenländer

Moderne Gebäude und moderne Baustoffe sind ohne den Einsatz von Chemikalien als Kleber, Dichtungsmittel, Isolationsmaterial, Estrichbinder usw. nicht denkbar. Aber kritische Stoffe gehören nicht in Innenräume, Handwerker müssen mit Bauchemikalien sicher umgehen können. N³ führte im April 2018 eine Stakeholder-Konferenz im Rahmen der nationalen SAICM-Beiträge zu diesem Thema durch. „SAICM“ – der „Strategic Approach to International Chemicals Management“ ist ein globales Netzwerk in Regie der UNEP mit dem Ziel, den Umgang mit Chemikalien sicherer zu machen und kritische Stoffe und Anwendungsbereiche zu identifizieren. Dies ist keine nur von Regierungen bestimmte Initiative, sondern ein „Multi Stakeholder Approach“, bei dem u.a. die chemische Industrie, Umweltverbände und Gewerkschaften mitwirken. Es geht dabei nicht um die Verabschiedung zusätzlicher verbindlicher Regelwerke, sondern um einen global verantwortungsvolleren Umgang mit Chemikalien auf freiwilliger Basis. Hier finden Sie Erkenntnisse aus dem Fachgespräch zu Chemikalien in Bauprodukten. Ein weiteres SAICM Stakeholder-Gespräch beschäftigte sich mit Risiken durch pharmazeutische Wirkstoffe in der Umwelt.

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Wie können wir mit unseren Ressourcen nachhaltiger umgehen?

Unsere Ressourcen reichen nicht ewig, besonders die Vorräte seltener Metalle werden knapper, der Aufwand für die Gewinnung mineralischer Ressourcen steigt massiv an. Selbst Sand gehört in manchen Gegenden der Welt zur Mangelware. Welche Instrumente stehen uns zur Verfügung, um den dramatischen Ressourcenverbrauch zu bremsen? Wie hängen Klimawandel und Ressourcen miteinander zusammen? Wie setzen Unternehmen in ganz Europa Ressourceneffizienz um? Wird die Digitalisierung zum Ressourcenschutz beitragen, oder wird sie zu einem Risiko? N³ begleitete im Auftrag des Umweltbundesamts das European Resources Forum (ERF) und das Nationale Ressourcen Forum (NRF) 2018 fachlich. Dort finden Sie die Vorträge von Expertinnen und Experten für Ressourcenmanagement aus aller Welt und unsere Zusammenfassung der engagierten Diskussion von ca. 400 Teilnehmern aus über 50 Ländern (ERF) bzw. über 300 Teilnehmern aus Deutschland (NRF).

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Zukunft durch Industrie

Wir sind Mitglied bei der Initiative „Zukunft durch Industrie“. Die Initiative wurde nach der Wirtschaftskrise 2008/2009 gegründet, die gezeigt hat: Deutschland kam vergleichsweise gut durch die Krise, weil es eine starke und innovative industrielle Basis hat. Zukunft durch Industrie bietet eine Diskussionsplattform. U.a. geht es darum, welche Innovationen in Richtung nachhaltiger Entwicklung gehen und gehen müssen. Wie sähe unser Leben ohne Industrieprodukte aus? Wie bekommen wir industrielle Entwicklung und Klimaschutz unter einen Hut? Diskutieren Sie mit! Und merken Sie sich schon mal das Datum für die nächste „Lange Nacht der Industrie“ vor: 10. Oktober 2019.

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Nachhaltige Abfallwirtschaft: Potenziale und Geschäftsmodelle

Innovationen für eine nachhaltigere Abfallwirtschaft

Alttextilien, Altbatterien aus Elektroaltgeräten, Abbruchabfälle. Das Ziel heißt: Nachhaltigere Lösungen! Über ein Dutzend Unternehmen, die in diesen drei Wertschöpfungsketten von der Sammlung der Abfälle bis zur Wiederverwendung oder Recycling tätig sind, diskutieren in einem von der DBU unterstützten Projekt*) gemeinsam Verbesserungsmöglichkeiten in einzelnen Stufen und entlang der gesamten Kette, um Abfallwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Herausforderungen der Digitalisierung, Hindernisse und Chancen auf Grund des rechtlichen Rahmens, technische Fortschritte: Wo und wie können Ideen zu Innovationen umgesetzt werden? Das im Rahmen des Projekts entstandene Thesenpapier „Was ist nachhaltige Abfallwirtschaft?“ finden Sie in der Zeitschrift Müll und Abfall 2018, Nr. 10, Seite 516-525. Und hier können Sie den Zwischenstand des Projekts für die Wertschöpfungsketten Alttextilien, Altbatterien und Abbruchabfälle herunterladen.

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Chancen für die Kreislaufwirtschaft durch Chinas Plastikmüll-Importstopp?

Die chinesische Regierung verschließt die Staatsgrenzen vor ausländischen Kunststoff-Abfällen. Dr. Henning Friege wurde mehrfach um seine Einschätzung der möglichen Folgen gebeten. In einem Interview für die Homepage des Deutschen Nachhaltigkeitsrats erläutert er den Hintergrund dieser Maßnahmen und ihre Folgen für Plastikmüll und Plastikprodukte in Deutschland und Europa.

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