ReziProK: Forschungsprojekte zum Schutz von Ressourcen

06.09.2023
Gemeinsam mit der DECHEMA betreut N³ noch bis Jahresende  25 Verbundforschungsvorhaben im Rahmen der BMBF-Förderung für Nachhaltigkeit (FONA). Der Titel - „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe (ReziProK)“ - verrät schon um was es geht: Gesucht wurden innovative Lösungen für Produktkreisläufe. Dafür mussten Geschäftsmodelle, Designkonzepte und digitale Technologien entwickelt werden. Das übergreifende Projekt von DECHEMA und N³ trägt den Namen RessWInn. Aufgaben von N³ sind unter anderem:

– koordiniert und begleitet die Nachhaltigkeitsbewertung der Projektergebnisse,

– unterstützt den Innovationstransfer von Ergebnissen aus den Forschungsprojekten,

– vernetzt die Projekte mit weiteren Forschungsvorhaben auf nationaler und europäischer Ebene.

ReziProK zielt auf eine Verringerung des Ressourcenverbrauchs ab. Allein in Deutschland wurden lt. Umweltbundesamt im Jahr 2017 statistisch pro Kopf 16,1 Tonnen Rohstoffe konsumiert. Vor dem Hintergrund der ökologischen Folgen des hohen Rohstoffverbrauchs und der nur begrenzt vorhandenen Ressourcen ist es unabdingbar, Produkte, Komponenten und Rohstoffe innerhalb der Wirtschaft so lange wie möglich zu halten und wo möglich Kreisläufe aufzubauen. Bei ReziProk standen die Entwicklung entsprechender Geschäftsmodelle, Designkonzepte und digitaler Technologien im Vordergrund. Einige der Forschungsergebnisse sind bereits auf dem Weg in den Markt! Hier finden Sie mehr:

Henning Friege: Chancen und Grenzen der „Circular Economy“: Erkenntnisse aus der BMBF-Fördermaßnahme ReziProK, MÜLL UND ABFALL 54 (11), 609-619 (2022)   Im Download-Bereich

Henning Friege: Innovative product cycles for a circular economy, Waste Management World (2023) mit Links zu einzelnen Projekten.

Der Abschlussbericht zu ReziProK sowie Informationsblätter zu allen Projekten sind auf der ReziProK-Webseite abrufbar.

Die Fördermaßnahme ReziProK ist Teil des BMBF-Forschungskonzeptes „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft“ und wird vom BMBF mit ca. 30 Mio. € gefördert. Seitens N³ sind Peter Wolfmeyer und Henning Friege am Projekt beteiligt.

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N³ Nachhaltigkeitsberatung
Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler