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ReziProK: Forschungsprojekte zum Schutz von Ressourcen

Gemeinsam mit der DECHEMA betreut N³ noch bis Jahresende  25 Verbundforschungsvorhaben im Rahmen der BMBF-Förderung für Nachhaltigkeit (FONA). Der Titel – „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe (ReziProK)“ – verrät schon um was es geht: Gesucht wurden innovative Lösungen für Produktkreisläufe. Dafür mussten Geschäftsmodelle, Designkonzepte und digitale Technologien entwickelt werden. Das übergreifende Projekt von DECHEMA und N³ trägt den Namen RessWInn. Aufgaben von N³ sind unter anderem:

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Kreislaufwirtschaft und schadstofffreie Umwelt: Eine komplexe Beziehung

Die Kreislaufwirtschaft und eine schadstofffreie Umwelt sind zwei wichtige politische Ziele, die nicht gleichzeitig erreicht werden können. Wir präsentieren eine Studie mit einer ganzheitlichen Sicht auf Materialflüsse von der Produktion bis zum Abfall. Das Konzept der „Kreislaufwirtschaft“ zielt darauf ab, die Wiederverwendung oder das Recycling von Produkten und Materialien aus der Technosphäre zu maximieren. Gefährliche Verbindungen gehören zu den größten Hindernissen für dieses Ziel. Andererseits zielt die Strategie für eine „schadstofffreie Umwelt“ darauf ab, immer mehr Produkte ohne jegliche Schadstoffe zu schaffen. Beide Ziele sind Teil des 7. Umweltaktionsprogramms. Um beide Visionen anzugehen, ist eine gründliche Überarbeitung der Schnittstellen zwischen Chemikalien- und Abfallregulierung erforderlich. Es gibt eine gesetzliche Tendenz, die regulatorische Grundlage für Chemikalien auf den Abfallsektor auszuweiten, um die Kontamination von recycelten Materialien mit gefährlichen Stoffen zu verhindern. Im Gegensatz zur gefahrenorientierten Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (CLP) sind physikalische Eigenschaften, Aggregatzustand, Expositionsszenarien usw. Teil der risikoorientierten Einstufung von Abfällen. Aus der Untersuchung einiger praktischer Beispiele schließen wir, dass in einer Kreislaufwirtschaft auch in Zukunft risikobasierte Ansätze notwendig sein werden. Andernfalls würde der Umgang mit Abfällen extrem schwierig werden, ohne ein höheres Sicherheitsniveau für Arbeiter, Verbraucher und Umwelt zu erreichen. Darüber hinaus könnten Ansätze der Kreislaufwirtschaft frühzeitig erheblich beeinträchtigt werden.

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Zukünftige Abfallwirtschaft in Cape Coast (Ghana)

Die Küstenstadt Cape Coast (ca. 180.000 Einwohner) in Ghana ist im UN-Habitat-ProgrammWaste Wise Cities“ engagiert. Wir konnten Cape Coast bei der Beprobung und Analyse von Abfällen aus Haushalten begleiten, die wertvolle Schlussfolgerungen für die zukünftige Strukturierung der Abfallwirtschaft ermöglichten. Wir danken der Bundesstadt Bonn als Partnerstadt von Cape Coast für diesen ehrenvollen Auftrag!

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Plastikflaschen aus Plastikflaschen? Keine einfache Aufgabe…

Die Studierenden aus meinem 2018/2019-Kurs für Nachhaltige Abfallwirtschaft an der Leuphana Universität Lüneburg haben jetzt fast ein Jahr Grundlagen der Abfallwirtschaft kennen gelernt; jeder von ihnen hat in einem der drei transdisziplinären Projekte mit angepackt, um abfallwirtschaftliche Probleme unserer diesjährigen Praxispartner zu lösen. Zeit für eine Exkursion in die Industrie, bevor die Prüfungen anstehen!

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