Dr. Daniel Pleissner
Partner
Ausbildung
Dipl.-Ing. für Umwelttechnik, PhD in Biologie (2009 Internationales Hochschulinstitut Zittau bzw. 2012 Universität von Süddänemark)
Relevante Erfahrungen
- 14 Jahre Erfahrung in der Produktion und Nutzung von Algenbiomasse
- Erfahrung im Aufbau und Führung eines Instituts für angewandte Forschung
- Erfahrung in der Koordinierung von nationalen und internationalen Projekten
- Entwicklung von Prozessen zur biologischen Verwertung von organischen Abfällen
- Life-Cycle-Assessment sowohl ökonomische Untersuchungen von Bioprozessen
- Mehr als 90 Veröffentlichungen in den Bereichen Bioprozessentwicklung und Biomassenutzung
Weitere Funktionen
- Außerplanmäßiger Professor für nachhaltige Chemie mit Fokus auf Ressourceneffizienz an der Leuphana Universität Lüneburg
- Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Lebensmittel- und Umweltforschung (ILU) e.V.
Eine internationale und interdisziplinäre Ausbildung in Bio- und Umwelttechnik sowie Biologie verschaffte mir einen grundlegenden Einblick in die nachhaltige Nutzung biogener Ressourcen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen kann ich Bioprozesse je nach Bedarf an Produkten auswählen und deren Nachhaltigkeit bewerten. Erfahrungen als Projektleiter von bioverfahrenstechnischen Forschungsprojekten in Deutschland, Polen, Dänemark und Hongkong, durch das Einwerben von Drittmitteln sowie durch die Veröffentlichung von mehr als 90 Publikationen in den letzten 10 Jahren Jahre qualifizieren mich für die Beratung von Unternehmen zur Umsetzung von Prozessen zur effizienten Nutzung von Biomaterialien. In meiner praktischen Tätigkeit habe ich mich auf Ressourceneffizienz und Bewertung konzentriert. Ressourcen unterliegen komplexen Verteilungs- und Veränderungsprozessen sowie veränderten Dynamiken aufgrund globaler Stoffströme, was häufig zu großen Herausforderungen bei der Bilanzierung und Bewertung von Verteilungsströmen und Produktionsketten sowie der Wiederverwertung von Stoffen, Materialien oder Komplexen führt. Bioprozesse sind und werden in diesem Zusammenhang zukünftig noch wichtiger, um unterschiedliche Bedarfe wie Energie und Stoffen abzudecken.