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Nachhaltiges Bauen und Wohnen mit Fokus auf Kunststoffe…

Ist der Einsatz von Kunststoffen am Bau ein großer Fortschritt und ein Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung? Oder ein Problem für Abfallwirtschaft und Klima? Das kann man nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. N³ geht dieser komplexen Fragestellung im Auftrag des International Sustainable Chemistry Collaborative Centre – ISC3 nach. Das ISC3 hat “Sustainable Building and Living with Focus on Plastics” zu seinem fachlichen Schwerpunkt für das Jahr 2019 erklärt. In einer Vorstudie erarbeitete N³ einen Überblick über die Verwendung von unterschiedlichsten Plastikmaterialien im Baubereich und zeigte kritische Bereiche wie auch innovative Ansätze auf. Sie können einen Vortrag zu diesem Thema, den Prof. Dr. Henning Friege bei der Summer School des ISC3 hielt, hier herunterladen.

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European Sustainable Development Network im eisigen Helsinki

Das European Sustainable Development Network (ESDN) ist ein (bisher) informelles Netzwerk von Regierungsvertretern und Nachhaltigkeitsexperten. Die ESDN-Mitglieder treffen sich einmal pro Jahr im Land der jeweiligen EU-Präsidentschaft – diesmal in Helsinki. N³ ist seit fünf Jahren assoziiertes Mitglied des ESDN. Peter Wolfmeyer, Partner von N³, war in Helsinki dabei und leitete mehrere Diskussionsforen. Es ging vor allem um aktuelle Fragen rund um die Agenda 2030 der UN.

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Urban Mining: N³ analysierte das Potenzial für Bonn

Welche Metalle lassen sich in welchen Mengen heute und in Zukunft in einer Stadt gewinnen? Das ist die Voraussetzung für “Urban Mining”: Wir müssen wissen, welche Ressourcen in Haushalten, in Gebäuden oder in der Infrastruktur vorhanden sind. Nur dann haben wir die Möglichkeit, diese Ressourcen nach Ende ihrer Nutzung der Wirtschaft wieder zur Verfügung zu stellen. Ziel des “Urban Mining” ist also der Ersatz von primären Rohstoffen. Damit spart man nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern meist auch Energie. Vor allem bei der Gewinnung der Rohstoffe lassen sich so Treibhausgase vermeiden.

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Der Boden, von dem wir leben…

… ist neues Projektthema bei N³. Gemeinsam mit Partnerunternehmen beraten wir das Umweltbundesamt zur Strategie des Bodenschutzes. Der Boden erfüllt zahlreiche ökologische Funktionen, die wiederum eng mit wirtschaftlichen Funktionen und unserem (Über-) Leben zusammenhängen: Standort für Nahrungsproduktion, Wasserspeicher, Kohlenstoffspeicher usw. Die Biodiversität in Böden ist vielfach eingeschränkt oder gefährdet, wie der IPBES kürzlich in seinem

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Krakau: N³ beim European Congress of Local Governments

Peter Wolfmeyer, N³ -Partner, wurde wieder vom European Congress of Local Governments eingeladen, um international besetzte Panels zu moderieren und über die Fortschritte der laufenden N³-Projekte (z.B. zu Fragen der Innovation und Internationalsierung von KMU) zu referieren. Der European Congress of Local Governments hat sich zu einem der wichtigsten Treffpunkte von kommunalen und regionalen Entscheidungsträgern insbesondere aus Mittel- und Osteuropa entwickelt. In diesem Jahr wurde die jährliche Veranstaltung zum fünften Mal von der Stiftung Institute for Eastern Studies aus Warschau ausgerichtet, mit finanzieller Unterstützung des polnischen Ministeriums für Wirtschaft und Technologie und der Stadt Krakau sowie einer großen Anzahl polnischer und internationaler Unternehmen wie TAURON und VEOLIA. Am 8. und 9. April diskutierten in Krakau 1.200 Teilnehmer aktuelle Entwicklungen u.a. aus den Bereichen Energie, Mobilität, Kommunikation mit dem Bürger und Verteilung der Zuständigkeiten zwischen den staatlichen Ebenen. Peter Wolfmeyer leitete in diesem Jahr ein Panel zum Thema Globalisierung und Akquisition von Investoren und führte in einem Workshop ein Gespräch mit dem ehemaligen bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil geführt. Die nächste Veranstaltung der Stiftung, das sog. Industrieforum,  findet Anfang September im polnischen Kurort Krynica statt. Dort treffen sich jährlich sogar mehr als 3.000 Industrievertreter und diskutieren drei Tage lang über brennende Wirtschafts- und politische Themen. N³ wird auch dort wieder dabei sein.

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Welche Folgen hat die europäische Kunststoff-Strategie?

Was bedeutet die Kunststoff-Strategie der EU für die zukünftige Entwicklung von Plastikprodukten? Und welche Folgen hat dies für die Weltmeere? N³ beschäftigt sich intensiv mit chemie- wie abfallwirtschaftspolitischen Fragen. Die IHK Niederrhein bat Henning Friege daher zu einem Vortrag über die EU-Kunststoff-Strategie

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Plastikflaschen aus Plastikflaschen? Keine einfache Aufgabe…

Die Studierenden aus meinem 2018/2019-Kurs für Nachhaltige Abfallwirtschaft an der Leuphana Universität Lüneburg haben jetzt fast ein Jahr Grundlagen der Abfallwirtschaft kennen gelernt; jeder von ihnen hat in einem der drei transdisziplinären Projekte mit angepackt, um abfallwirtschaftliche Probleme unserer diesjährigen Praxispartner zu lösen. Zeit für eine Exkursion in die Industrie, bevor die Prüfungen anstehen!

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Ökologische Steuerreform? Globales Ressourcen-Übereinkommen?

Es ist eine Binsenweisheit: Die Erschöpfung der nicht erneuerbaren Ressourcen, insbesondere der seltenen Mineralien und Metalle, bedroht unsere Zukunft und die unserer Kinder. Wie geht man mit Ressourcen um? N³ war verantwortlich für die wissenschaftliche Unterstützung und Protokollierung des Europäischen Ressourcen-Forums (ERF) und seines deutschen Äquivalents (Nationales Ressourcenforum – NRF), das vom Umweltbundesamt veranstaltet wurde. Zum ERF (26.-27. November) kamen rund 400 Experten aus aller Welt, zum NRF (28. November) rund 300 überwiegend deutsche Besucher. Bundesumweltministerin Svenja Schulze eröffnete das Europäische Ressourcen-Forum. Besprochene Themen:

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Erfolgreiche Unternehmerreise nach Ghana

Soeben kam die NRW-Delegation aus Ghana zurück: Die B2B-Gespräche, organisiert von N³-Partner Peter Wolfmeyer im Auftrag von NRW International, erbrachten zahlreiche neue Kontakte und Erkenntnisse. Die seit über zehn Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Ghana und NRW ist wirtschaftlich interessant und wird ausgebaut! Ghana gehört zu den vergleichsweise stabilen Ländern in Afrika mit einer demokratisch gewählten Regierung.

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Chemikalien in Bauprodukten – deutsche Erfahrungen hilfreich für Schwellenländer

Moderne Gebäude und moderne Baustoffe sind ohne den Einsatz von Chemikalien als Kleber, Dichtungsmittel, Isolationsmaterial, Estrichbinder usw. nicht denkbar. Aber kritische Stoffe gehören nicht in Innenräume, Handwerker müssen mit Bauchemikalien sicher umgehen können. N³ führte im April 2018 eine Stakeholder-Konferenz im Rahmen der nationalen SAICM-Beiträge zu diesem Thema durch. „SAICM“ – der „Strategic Approach to International Chemicals Management“ ist ein globales Netzwerk in Regie der UNEP mit dem Ziel, den Umgang mit Chemikalien sicherer zu machen und kritische Stoffe und Anwendungsbereiche zu identifizieren. Dies ist keine nur von Regierungen bestimmte Initiative, sondern ein „Multi Stakeholder Approach“, bei dem u.a. die chemische Industrie, Umweltverbände und Gewerkschaften mitwirken. Es geht dabei nicht um die Verabschiedung zusätzlicher verbindlicher Regelwerke, sondern um einen global verantwortungsvolleren Umgang mit Chemikalien auf freiwilliger Basis. Hier finden Sie Erkenntnisse aus dem Fachgespräch zu Chemikalien in Bauprodukten. Ein weiteres SAICM Stakeholder-Gespräch beschäftigte sich mit Risiken durch pharmazeutische Wirkstoffe in der Umwelt.

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