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N³ bei der Woche der Umwelt: Forum zu nachhaltiger Chemie

Nachhaltige Chemie kommt nicht nur mit weniger kritischen Chemikalien aus. Nachhaltige Chemie trägt auch dazu bei, das Klima zu schützen, die biologische Vielfalt und Ressourcen zu bewahren und unser Leben zu verbessern. Das Konzept der nachhaltigen Chemie wird mittlerweile von der Umweltversammlung der Vereinten Nationen im Rahmen des internationalen Managements von Chemikalien und Abfällen genutzt.

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Gesunde Böden – mit gutem Kompost! Die getrennte Sammlung von Bioabfällen wird in allen EU-Ländern eingeführt. Ziel sind gute Erzeugnisse, die zur Verbesserung unserer Böden geeignet sind. Wie kann dieser Prozess in der Kette vom Haushalt oder Restaurant bis zur Anwendung auf Böden optimiert werden? Wie lassen sich Verunreinigungen in organischen Abfällen vermeiden? Was ist die beste Behandlungsmethode für geeignete Bodenverbesserungsmittel?

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ReziProK: Forschungsprojekte zum Schutz von Ressourcen

Gemeinsam mit der DECHEMA betreut N³ noch bis Jahresende  25 Verbundforschungsvorhaben im Rahmen der BMBF-Förderung für Nachhaltigkeit (FONA). Der Titel – „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe (ReziProK)“ – verrät schon um was es geht: Gesucht wurden innovative Lösungen für Produktkreisläufe. Dafür mussten Geschäftsmodelle, Designkonzepte und digitale Technologien entwickelt werden. Das übergreifende Projekt von DECHEMA und N³ trägt den Namen RessWInn. Aufgaben von N³ sind unter anderem:

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Nachhaltige Chemie – ein Führungskonzept für das internationale Chemikalienmanagement

Wir sind stolz auf ein Projekt, das für die internationale Umweltpolitik von Bedeutung ist: Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) haben wir eine Reihe von Indikatoren entwickelt, um die Fortschritte auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Chemie- und Chemikalienmanagement zu messen. Diese Indikatoren sollen es ermöglichen, die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele zu überprüfen, die derzeit im Rahmen des Intersessionalen Prozesses von SAICM entwickelt und diskutiert werden. Zusätzlich sollen sie bei der verantwortungsvollen Handhabung von Chemikalien und Abfällen helfen.

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Kreislaufwirtschaft und schadstofffreie Umwelt: Eine komplexe Beziehung

Die Kreislaufwirtschaft und eine schadstofffreie Umwelt sind zwei wichtige politische Ziele, die nicht gleichzeitig erreicht werden können. Wir präsentieren eine Studie mit einer ganzheitlichen Sicht auf Materialflüsse von der Produktion bis zum Abfall. Das Konzept der „Kreislaufwirtschaft“ zielt darauf ab, die Wiederverwendung oder das Recycling von Produkten und Materialien aus der Technosphäre zu maximieren. Gefährliche Verbindungen gehören zu den größten Hindernissen für dieses Ziel. Andererseits zielt die Strategie für eine „schadstofffreie Umwelt“ darauf ab, immer mehr Produkte ohne jegliche Schadstoffe zu schaffen. Beide Ziele sind Teil des 7. Umweltaktionsprogramms. Um beide Visionen anzugehen, ist eine gründliche Überarbeitung der Schnittstellen zwischen Chemikalien- und Abfallregulierung erforderlich. Es gibt eine gesetzliche Tendenz, die regulatorische Grundlage für Chemikalien auf den Abfallsektor auszuweiten, um die Kontamination von recycelten Materialien mit gefährlichen Stoffen zu verhindern. Im Gegensatz zur gefahrenorientierten Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (CLP) sind physikalische Eigenschaften, Aggregatzustand, Expositionsszenarien usw. Teil der risikoorientierten Einstufung von Abfällen. Aus der Untersuchung einiger praktischer Beispiele schließen wir, dass in einer Kreislaufwirtschaft auch in Zukunft risikobasierte Ansätze notwendig sein werden. Andernfalls würde der Umgang mit Abfällen extrem schwierig werden, ohne ein höheres Sicherheitsniveau für Arbeiter, Verbraucher und Umwelt zu erreichen. Darüber hinaus könnten Ansätze der Kreislaufwirtschaft frühzeitig erheblich beeinträchtigt werden.

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CSR-Nachhaltigkeitsbericht: N³ nimmt Stellung zu den ESRS

Aktuell: Die EFRAG legte Ende November 2022 den überarbeiteten Entwurf der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) vor. Es liegt nun an der EU-Kommission, ob diese – verbesserten, aber nach wie vor überkomplizierten – Regeln für die CSR-Berichterstattung in der vorliegenden Form in Kraft gesetzt werden. Nachdem die ausführliche Stellungnahme von N³ zu ESRS E5 „Resource use and circular economy“ zum ersten Entwurf vom April 2022 in weiten Teilen berücksichtigt wurde, haben wir auch die neuen ESRS auszugsweise kommentiert. Unsere Stellungnahme kann am Ende des Blog-Beitrags heruntergeladen werden.

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CO2-Rechner für Bonner Abfälle!

Bonnorange AöR, der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Bonn, stellt den Abfallerzeugern auf seiner Homepage ein einfaches Instrument zur CO₂-Berechnung zur Verfügung. Grundlage ist eine von N³ gemeinsam mit dem ifeu (Heidelberg) erarbeitete Studie, die jede einzelne Abfallfraktion bis hin zum Straßenkehricht nach ihrer Klimarelevanz bewertet. Jeder Haushalt hat jetzt die Möglichkeit, die mit den erzeugten Abfällen verbundenen Treibhausgas-Emissionen zu berechnen, wobei Sammlung, Transport und Behandlung erfasst werden. Damit können die Bonner Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel abschätzen, wie sich eine zusätzliche Papier- oder Biotonne bei entsprechender Verringerung des Restabfalls auswirkt.

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INI2021 – vollständige Dokumentation jetzt verfügbar

Obwohl reaktive Stickstoffverbindungen eine wichtige Ressource für die Nahrungsmittelproduktion sind, führt die Freisetzung von reaktivem Stickstoff in alle Umweltmedien (z. B. durch Düngemittel, Hofdünger, Deponien u. a.) zu zahlreichen Auswirkungen auf die Umwelt, die menschliche Gesundheit, das Klima und die biologische Vielfalt. Der Druck auf die Ressourcen und die Ökologie des Planeten nimmt stetig zu – sogar schneller als die Emission von Kohlendioxid. Die Menge an emittierten reaktiven Stickstoffverbindungen ist bereits jetzt zu hoch und überschreitet die „Sicherheitsgrenze“ für zukünftiges Leben auf unserem Planeten.

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